F&E-Kennzahlen

Im Geschäftsjahr 2017 haben wir weltweit 6.566 (6.465) Patente auf Erfindungen unserer Mitarbeiter angemeldet, davon rund die Hälfte in Deutschland. Die Tatsache, dass ein immer größerer Teil dieser Patente auf Anmeldungen in wichtigen Zukunftsfeldern wie Fahrerassistenzsysteme und Automatisierung, Konnektivität, alternative Antriebe sowie Leichtbau entfällt, belegt eindrücklich die Innovationskraft unseres Unternehmens.

In Summe waren die Forschungs- und Entwicklungskosten des Konzernbereichs Automobile im Berichtsjahr um 3,9 % niedriger als im Vorjahr; ihr Anteil an den Umsatzerlösen des Konzernbereichs Automobile – die F&E-Quote – lag bei 6,7 (7,3) %. Neben neuen Modellen standen vor allem die Elektrifizierung unseres Fahrzeugportfolios, eine effizientere Motorenpalette sowie die Digitalisierung im Mittelpunkt. Die Aktivierungsquote belief sich auf 40,0 (42,1) %. Die nach IFRS ergebniswirksamen Forschungs- und Entwicklungskosten erhöhten sich auf 11,6 (11,5) Mrd. €.

Im Bereich Forschung und Entwicklung waren am 31. Dezember 2017 – einschließlich der at-equity-konsolidierten chinesischen Joint Ventures – konzernweit 49.316 Mitarbeiter (+2,6 %) tätig; das entspricht einem Anteil von 7,7 % an der Belegschaft.

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FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSKOSTEN IM KONZERNBEREICH AUTOMOBILE

Mio. €

 

2017

 

2016

 

 

 

 

 

Forschungs- und Entwicklungskosten gesamt

 

13.135

 

13.672

davon aktivierte Entwicklungskosten

 

5.260

 

5.750

Aktivierungsquote in %

 

40,0

 

42,1

Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungskosten

 

3.734

 

3.587

Ergebniswirksam verrechnete Forschungs- und Entwicklungskosten

 

11.609

 

11.509

 

 

 

 

 

Umsatzerlöse

 

196.949

 

186.016

Forschungs- und Entwicklungskosten gesamt

 

13.135

 

13.672

F&E-Quote

 

6,7

 

7,3